Erwachsene

Auch im Erwachsenenalter können z.B. aufgrund eines Unfalls oder einer neurologischen Erkrankung die Sprache, das Sprechen, die Stimme und das Schlucken beeinträchtigt werden.

  • Aphasien (neurologisch Sprachstörungen z.B. nach einem Schlaganfall)
  • Dysarthrien (neurologische Artikulationsstörungen)
  • Sprechapraxien (Störungen der Bewegungsabläufe beim Sprechen)
  • Schluckstörungen (Dysphagie)
  • Artikulationsstörungen (z.B. „lispeln“)
  • Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
  • Stimmstörungen
  • Myofunktionelle Störung (z.B. Zungenvorstoß beim Schlucken)
  • Hörstörungen
  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

Darüber hinaus kann Logopädie im Erwachsenenalter auch präventiv, beispielsweise in Form von Sprechtraining (z.B. bei Berufssprechern) eingesetzt werden.

Ihr Weg in die logopädische Praxis

Vor einem Termin ist es notwendig, dass Sie mit Ihrem Arzt in Verbindung treten. Im ersten Schritt ist es wichtig, dass Ihr Arzt eine Behandlungsbedürftigkeit für eine logopädische Therapie feststellt. Wenn dies der Fall ist, stellt Ihnen Ihr Arzt eine Erstverordnung aus.